Hamburg. Die Stadt Hamburg hat am Montag ein spezielles Ferienprogramm für Flüchtlingskinder gestartet. Es umfasse mehr als 180 Veranstaltungen in zwölf größeren Asylbewerber-Unterkünften, die etwas abseits gelegen sind, erklärte die Sprecherin des Zentralen Koordinierungsstabs Flüchtlinge, Christiane Kuhrt. Die Veranstaltungen werden von Ehrenamtlichen, Initiativen und Vereinen organisiert, die Innenbehörde unterstützt die Aktivitäten mit 120.000 Euro.
Den Auftakt bildete am Montag eine Stunde Verkehrserziehung der Hamburger Verkehrswacht für eine Grundschulklasse im Stadtteil Groß Borstel. Zum Programm gehören auch Schwimmunterricht, ein Musikprojekt und andere „niedrigschwellige“ Angebote, die im Unterschied zu den üblichen Ferienveranstaltungen für die Kinder grundsätzlich gratis sind.
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