Das älteste Haus im Bezirk Altona ist das Fischerhaus in Blankenese.
Foto: Klaus Bodig
Das historisch wertvolle Gebäude – einst zumindest äußerlich ein Kleinod – macht einen verwahrlosten Eindruck.
Hamburg. Das Fischerhaus im Treppenviertel, eine der wichtigsten Attraktionen in Blankenese, bietet seit Monaten einen unerfreulichen Anblick. Anwohner und Besucher wundern sich: Das historisch wertvolle Gebäude – einst zumindest äußerlich ein Kleinod – macht einen verwahrlosten Eindruck, auch der Garten sieht ungepflegt aus. Wie berichtet, wurde das Haus, langjähriges Museum mit Senioren- und Kommunikationstreff, im Frühjahr 2017 ausgeräumt, die vielen musealen Einrichtungsgegenstände eingelagert. Im vergangenen Jahr zogen dann auch die Mieter im Obergeschoss aus. Das Haus soll saniert und dann wieder voll nutzbar gemacht werden. Zu Beginn der Räumung gingen die Beteiligten von einem „zeitnahen“ Start der Instandsetzungsarbeiten aus, die auf zwei Jahre veranschlagt waren.