Wenn dieser Mann ein neues Buch veröffentlicht, dann ist ihm ein Spitzenplatz in der Bestseller-Liste sicher. Sebastian Fitzek ist der meistgelesene und bekannteste Thriller-Autor Deutschlands. Düstere Nervenzerrer wie „Das Amokspiel“ oder „Passagier 23“ fesseln Millionen Fans. Fünf seiner Bücher wurden inzwischen sogar verfilmt. Nach einem Ausflug ins humorvolle Fach im Sommer 2021 mit „Der erste letzte Tag“, hat der Berliner mit „Playlist“ nun wieder einen Thriller hingelegt. Und diesmal spielen auch 15, extra für den Roman geschriebene Musiktracks eine wichtige Rolle. Ich spreche mit Sebastian über die Faszination des Grauens, die Frage, ob es wirklich Menschen gibt, die böse auf die Welt kommen, Zombie-Filme in der Jugend und wachsenden Erfolgsdruck. Sebastian hat mir verraten, warum er sich bei Entscheidungen, die viel Mut erfordern, oft selbst im Weg steht, warum er es wichtig findet, auch mal Selbstzweifel zu haben und warum Geschichten aus dem echten Leben manchmal sogar noch verrückter und unglaublicher erscheinen können als manche Roman-Idee. Wenn du wissen möchtest, warum er sich mit fast 50 Jahren selbst noch als Spielkind bezeichnet, Erfolg sich in seinen Augen von außen nie wirklich definieren lässt, worin für ihn der Sinn des Lebens besteht und wann Sebastian zum letzten Mal etwas wirklich Spontanes getan hat, dann ist diese Folge für dich. Ich wünsche dir gute und inspirierende Unterhaltung mit Sebastian Fitzek!

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