Kunsthaus: Bilder von Marilyn Monroe. Eine Ausstellung zeigt, wie der Filmstar Künstler inspirierte.

Männer nannten sie eine Göttin, Frauen nannten sie eine Hure. Sie selbst wollte beides nicht sein. "Ich schleppe Marilyn Monroe mit mir herum wie einen Albatros", hat Norma Jean Baker, so ihr Mädchenname, einmal gesagt. Dennoch ist Marilyn Monroe (1926-1962) die wohl bekannteste Frau der Filmgeschichte. Eine Legende, ein Mythos.

Eine große Ausstellung im Kunsthaus und der Barlach Halle K verfolgt jetzt die Spuren, die Marilyn in der Kunstwelt bis heute hinterläßt. Die Schau "Marilyn Monroe - ich sei im Grunde nur ein Kunstprodukt" präsentiert fast 300 Fotografien, Gemälde, Zeichnungen, Skulpturen und Filme von 80 Künstlern. Angefangen bei einem Foto von Frank Powolny aus dem Jahr 1952 über Andy Warhols berühmte Marilyn-Serie sowie Aufnahmen von Bert Stern oder Milton H. Greene bis zu aktuellen Werken etwa von Werner Büttner oder Mel Ramos erzählt die Ausstellung von der Rolle der Künstler bei der Erschaffung einer Ikone.

  • Kunsthaus , Klosterwall 15, 25. 3. bis 1. 5., di-so 11-18 Uhr.