Die Bilanz in der Hauptrunde der 2. Basketball-Bundesliga Pro B ist ausgeglichen.

Wedel. Die Uni-Riesen Leipzig, Viertelfinalgegner des SC Rist in den Play-offs, gewannen das Heimduell im Oktober (86:80). Wedel, am Ende Tabellenzweiter, siegte Ende Januar 92:65. Rist-Headcoach Michael Claxton weist vor der ersten Partie am Sonnabend, 28. März (Steinberghalle, 19 Uhr), die Favoritenrolle von sich: „Leipzig spielt jetzt in den Play-offs seinen besten Basketball.“

Das Team, Tabellensechster der Nordstaffel, setzte sich nach 2:1-Siegen im Achtelfinale gegen Rhöndorf, Dritter im Süden, durch. In der letzten Saison gab es diese Begegnung in der Runde der letzten Acht ebenfalls – Wedel siegte in Spiel drei. „Leipzig ist sehr athletisch mit großen und kräftigen Spielern“, so Claxton, dessen Mannschaft gegen Schwelm (2:1) gewonnen hatte.

„Ich erwarte eine echte Schlacht. Leipzig ist auf allen Positionen gut besetzt“, sagt der Amerikaner, 38. Topscorer ist Khalil Kelley mit durchschnittlich 15,2 Punkten. Auch Akteure wie Spielmacher Falko Theilig (10,6), Jorge Schmidt (12), Christopher Flores (11,8), Sascha Ahnsehl (8,4) oder Marian Schick (8,3) sind wichtig. Wedels René Kindzeka (verstauchtes Handgelenk) ist entgegen erster Vermutungen wahrscheinlich doch nicht einsatzbereit.

Zudem fehlt Janis Stielow (gereiztes Wirbelgelenk im Rücken).