Bislang zu wenig Bewerber für das Gremium. Bürgermeisterin Hansen verlängert Frist bis 2. April

Uetersen. Am 30. April soll in Uetersen ein neuer Jugendbeirat gewählt werden. Vorausgesetzt, es finden sich genügend Bewerber. Die Frist für die Bewerbung als Kandidat für die Jugendbeiratswahl lief am 18. März aus, doch es hatten sich nicht die benötigten neun Bewerber gefunden. Deshalb verlängerte Bürgermeisterin Andrea Hansen die Frist noch einmal bis Donnerstag, 2. April. Sollten sich weiterhin nicht genügend Bewerber finden, fällt die Wahl aus. Bis auf Anton Beling wollen die übrigen Gremiumsmitglieder nicht weitermachen. Kürzlich waren zudem Mitglieder des Beirats zurückgetreten und hatten mangelnde Unterstützung durch die Stadt beklagt.

Laut Satzung der Stadt Uetersen muss der Jugendbeirat aus neun Mitgliedern bestehen. Die Gemeindeordnung der Stadt Uetersen sieht die Beteiligung von Kindern und Jugendlichen als Pflicht vor, dementsprechend könnten manche Beschlussfindungen ohne einen Jugendbeirat schwierig werden. Eine Möglichkeit wäre, die Satzung des Jugendbeirates so zu verändern, dass das Gremium aus „bis zu“ neun Mitgliedern bestehen muss. Dann könnte auch ein kleinerer Jugendbeirat gebildet werden.

Wer sich als Mitglied des Jugendbeirates zur Wahl stellen möchte, um die Interessen der Jugendlichen in der Rosenstadt zu vertreten, kann sich noch bis zum 2. April bewerben. Die Anmeldungen zur Wahl nimmt Hanna Wegner im Uetersener Rathaus entgegen. Wer Fragen zur Bewerbung oder zur Arbeit im Jugendbeirat hat, erreicht Wegner unter Telefon 04122/714276.

Die Kandidaten müssen mindestens 14 Jahre und höchstens 21 Jahre alt sein und ihren Wohnort in Uetersen haben. Jugendliche aus Groß Nordende, Heidgraben, Moorrege und Neuendeich können Mitglied im Uetersener Jugendbeirat werden, sofern sie eine Uetersener Schule besuchen.