Der Kreistag hat am Mittwoch das Schiedsgerichtsverfahren eingeleitet, das den Disput zwischen Kreis und Investor bezüglich des früheren Kreishausareals in Pinneberg klären soll. So fordert der Kreis vom Käufer zusätzlich zu den 2,6 Millionen Euro für das Areal bis zu 600.000 Euro mehr, da dieser das Gelände dichter bebauen kann als im Kaufvertrag vereinbart. Ein Schiedsgericht macht eine Klage vor dem Zivilgericht unmöglich. Beide Seiten müssen das Ergebnis akzeptieren.