Moskau. Besatzung des Kampfhubschraubers kommt ums Leben. Experten prüfen möglichen Abschuss.

Beim Absturz eines russischen Kampfhubschraubers in Syrien sind nach Angaben des Verteidigungsministeriums in Moskau die beiden Besatzungsmitglieder ums Leben gekommen. Die Maschine des Typs Mi-28N sei ersten Erkenntnissen zufolge nicht abgeschossen worden, sagte ein Behördensprecher der Agentur Interfax.

Der Absturz habe sich in der Nacht in der zentralen Provinz Homs ereignet, hieß es. Die Leichen seien zu einem russischen Stützpunkt gebracht worden. „An der Absturzstelle arbeitet eine Expertengruppe“, sagte der Sprecher. Russland fliegt als enger Partner des syrischen Machthabers Baschar al-Assad seit Ende September Luftangriffe in dem Bürgerkriegsland.