Was könnte besser in die kalte Jahreszeit passen als ein Besuch im orientalischen Hamam Hafen Hamburg. Gäste können hier dem kalten Winteralltag entfliehen und bei angenehmen Temperaturen in einem traditionellen türkischen Bad entspannen.

Im Marmorwasserbecken gießt man sich das warme Wasser mit einer Kupferschale langsam über den Körper.
Im Marmorwasserbecken gießt man sich das warme Wasser mit einer Kupferschale langsam über den Körper. © Hamam Hafen Hamburg

Auf einem warmen Marmorstein liegen, mit warmem Wasser übergossen und anschließend wohltuend gewaschen und massiert werden – Entspannung pur. In den circa 650 Quadratmeter großen Räumlichkeiten am Hamburger Hafen bietet Inhaber Coskun Costur das komplette Verwöhnprogramm für die kalte Jahreszeit. Das frisch eröffnete Restaurant mit orientalischen Köstlichkeiten rundet den Ausflug in den Orient perfekt ab.

Doch wie sieht so ein Hamam-Besuch eigentlich aus? Coskun Costur und sein 15-köpfiges Team empfangen ihre Gäste mit orientalischen Klängen und Düften. Das graue Hamburger Wetter ist schon fast vergessen. Der Besuch beginnt mit einem Tuch um die Hüfte geschwungen, dem sogenannten Pestemal, in einem der Marmorwasserbecken. Spätestens jetzt schaltet man als Gast ab.

Im Marmorwasserbecken gießt man sich das warme Wasser mit einer Kupferschale langsam über den Körper. Im Anschluss legt man sich auf den achteckigen, beheizten Nabelstein in der Mitte des Kuppelsaals. Der wohltuend warme Stein sorgt für die Entspannung der Muskulatur.

Hamam Hafen Hamburg

Im Anschluss an die Waschung hat der Gast die Möglichkeit, sich ausgiebig massieren zu lassen. Auf dem Bild zu sehen: Eine Seifenschaummassage.
Im Anschluss an die Waschung hat der Gast die Möglichkeit, sich ausgiebig massieren zu lassen. Auf dem Bild zu sehen: Eine Seifenschaummassage. © Hamam Hafen Hamburg
Der wohltuend warme Stein des Kuppelsaals sorgt für die Entspannung der Muskulatur.
Der wohltuend warme Stein des Kuppelsaals sorgt für die Entspannung der Muskulatur. © Hamam Hafen Hamburg
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Im nächsten Schritt erfolgt das Körperpeeling. Der Masseur oder auch Bademeister, Tellak genannt, benutzt dazu einen rauen Handschuh aus Ziegenhaar oder Wildseide, der die Haut reinigt. Die oberste Hautschicht wird dabei entfernt und das Bindegewebe durchblutet. Danach wird der Gast mit Schaum übergossen. Der Körper kann weiter entspannen.

Im Anschluss an die Waschung hat der Gast die Möglichkeit, sich ausgiebig massieren zu lassen. Von Seifenschaummassage über Ölmassage bis hin zur Kopfmassage ist alles dabei. Zum Abschluss genießen die Besucher die neugewonnene Frische mit einem leckeren Tee im traditionellen und dank vieler Kissen gemütlich eingerichteten Ruheraum.

Seit neuestem lädt Coskun Costur seine Gäste auch in sein Restaurant ein, das mit vielen Leckereien lockt und den Hamam-Besuch abrundet. Ob libanesische Falafeln, mediterranes Lammkarree, persisches Auberginen Chutney oder andere Delikatessen aus dem Nahen Osten und Anatolien – im Restaurant des Hamam Hafen Hamburg bleibt kein kulinarischer Wunsch unerfüllt.

Noch kein Weihnachtsgeschenk für die Liebsten? Sowohl ein Besuch im türkischen Bad als auch im einladenden Restaurant des Hamam Hafen Hamburg eignen sich wunderbar als Gutschein unter dem Weihnachtsbaum. Entspannung verschenken.

Hamam Restaurant Hafen Hamburg

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