Der Hamburger Winterdom 2016 biegt auf die Zielgerade und lädt alle Besucher bis zum 4. Dezember auf eine letzte Runde über die 1,6 Kilometer lange Meile ein. Schon drei Wochen lang lassen sich die unzähligen Bummler von leckeren Gerüchen und den vielen Farben verzaubern.

Das bunte Treiben des Winterdoms lockt zahlreiche Besucher.
Das bunte Treiben des Winterdoms lockt zahlreiche Besucher. © Hamburger Dom / Henning Angerer

Hinein ins bunte Treiben. Eine Runde Autoscooter macht den Auftakt. Der Magen schreit nach Stärkung. Die Auswahl an Buden mit Speisen und Getränken ist riesengroß und lässt keinen Wunsch offen. Maiskolben, Bratwurst, Schmalzgebäck oder doch lieber eine Pizza? Hier ist für jeden etwas dabei.

Frisch gestärkt geht es weiter. Mit dem Tütchen Schmalzkuchen in der Hand geht es zum Dosenwerfen. Dass man am Ende nicht alle Dosen getroffen hat, ist gar nicht so schlimm. Das kleine Kuscheltierchen oder der bunte Flummi waren es wert. Eine Runde „Hau den Lukas“ darf im Anschluss natürlich nicht fehlen. „Pling“. Volltreffer. Die Rose vom charmanten Schausteller kommt mit nach Hause.

Der Big Spin - nicht nur bei Dunkelheit ein wahres Spektakel.
Der Big Spin - nicht nur bei Dunkelheit ein wahres Spektakel. © Hamburger Dom / Henning Angerer

Doch nicht nur die DOM-Klassiker stehen hoch im Kurs. Auch die Neuheiten wollen ausprobiert werden. Eine Runde Bauchkribbeln im „Big Spin“ oder doch lieber der pure Adrenalin-Kick im Überkopffahrgeschäft „Predator“? Jeder Action-Freund findet seine Attraktion. Hoch im Kurs steht auch die spektakuläre Simulationanlage „Encounter“, in der rund 80 Besucher einen Gruselfilm am eigenen Leib erfahren.

Das Dithmarscher Festzelt feiert diesen Winterdom seine Premiere.
Das Dithmarscher Festzelt feiert diesen Winterdom seine Premiere. © Hamburger Dom / Henning Angerer

Um den Adrenalinspiegel wieder etwas zu senken, geht es im Dithmarscher Festzelt weiter. Im 875 Quadratmeter großen Festzelt warten deftige Speisen wie Spanferkel und Grünkohl und dazu ein prickelndes Dithmarscher Bier. Livemusik animiert zum Mitschunkeln. Das Dithmarscher Festzelt feiert beim 687. Dom seine Premiere.

Gleiches gilt für das Eisvergnügen. Um den DOM-Besuch abzurunden, wird sich hier auf Schlittschuhen ausgepowert. Auf 1.000 qm Sonderveranstaltungsfläche bietet das Eisvergnügen maximalen Winterspaß. Erstmals können sich die vielen Gäste hier an einer 800 Quadratmeter großen Schlittschuhbahn erfreuen. Alle Wintersportverrückten können sich auch beim Eisstockschießen probieren. Dieses Highlight ist übrigens auch als buchbares Gruppenevent möglich.

Nach dem Schlittschuhlaufen geht es langsam zum Ausgang. Doch bevor die DOM-Runde ganz zu Ende ist, müssen noch gebrannte Mandeln und leckere Waffeln für den Weg nach Hause eingepackt werden. Das gehört einfach dazu.

Noch bis zum 4. Dezember auf dem Heiligengeistfeld: Der Hamburger Winterdom. Alle Infos finden Sie unter www.hamburg.de/dom.