Pfadfinder gibt es auf der ganzen Welt. Gegründet wurde die Bewegung im Jahre 1907 von dem britischen General Robert Stevenson Smyth Baden-Powell Lord of Gilwell.

Schon mehrere Millionen Kinder und Jugendliche waren bisher in der Organisation aktiv. Vielleicht kennt ihr ja sogar einen Pfadfinder oder seid selber einer?

Bei den Pfadfindern ist vor allem die Gemeinschaft wichtig. Jeder Mensch ist gleich und sollte auch so behandelt werden. Deswegen tragen Pfadfinder, wenn sie sich treffen, ihre einheitliche Pfadfinderkluft. Die besteht aus einem Hemd und einem Halstuch. Besonders wird die Kluft durch die Abzeichen, die man sich durch vollbrachte Aufgaben verdienen kann.

Die Pfadfinder treffen sich jede Woche und machen ganz oft Reisen oder Ausflüge in die Natur. In Zeltlagern lernen Pfadfinder in kleinen Gruppen zum Beispiel, Feuer zu machen oder eigenes Werkzeug zu basteln. Das Wichtigste hierbei ist immer das „Lernen durch Handeln“. Schon ab dem Alter von 14 Jahren dürfen Jugendliche wichtige Aufgaben in der Gruppenleitung übernehmen und somit bereits früh viel Verantwortung tragen.

Bei internationalen Treffen können sich Pfadfinder aus aller Welt kennenlernen. Als Zeichen der Zusammengehörigkeit und Gleichstellung werden dann oft Halstücher und Abzeichen getauscht. Ein besonderes Treffen namens „Scouting Train“ ist im August in Russland.