Drei Beispiele zeigen, wie Unternehmen vorbeugen, schützen und fördern können

So vielfältig der Zusammenhang zwischen Arbeit und Krankheit, so breit ist das Spektrum des Betrieblichen Gesundheitsmanagements. Seine Grundlage ist heute die Erkenntnis, dass der Erfolg eines Unternehmens besonders von Kompetenz, Motivation und Verhalten seiner Mitarbeiter abhängt. Deshalb sind zwischenmenschliche Kommunikation und Führungsqualität ebenso wichtig wie Arbeitssicherheit, flexible Arbeitszeiten oder das Raumklima. Es gilt, das Unternehmen als eine soziale Organisation zu begreifen, ebenso komplex in ihren Funktionsweisen wie anfällig für Störungen, für „Organisations-Krankheiten“. Ihre Ursachen zu erkennen, nachhaltig zu intervenieren und vorbeugende Maßnahmen zu etablieren sind die zentralen Aufgaben des Gesundheitsmanagements. Je umfassender Strukturen, Prozesse und Beziehungen dabei auf ihre schädliche oder förderliche Wirkung untersucht werden, desto präziser können innovative Personal- und Gesundheitskonzepte geplant und umgesetzt werden. Bei Analysen und Planungen helfen die Krankenkassen gern. Als gemeinsame Zielsetzung dabei gilt es, Gesundheit, Motivation, Qualifikation und Leistungsfähigkeit aller Mitarbeiter zu erhalten. Faktoren, die immer stärker den Erfolg und den Wert eines Unternehmens definieren. Und nicht zuletzt die Welt bestimmen, in der wir arbeiten und leben.

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